Die Hospizarbeit in Südbaden

In Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald engagieren sich heute über 150 Menschen in der ehrenamtlichen Hospizarbeit. …

25 Jahre Hospizbewegung und es geht weiter

In 2019 waren es 25 Jahre her, wo sich Menschen zusammengefunden haben, die den Hospizgedanken im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verbreiten und weiterentwickeln wollten…

Die Entstehung der Hospizarbeit

Die Geschichte der Hospize reicht zurück bis ins Mittelalter. »Hospitium« war damals der Name kirchlicher oder klösterlicher Einrichtungen die sich um Pilger, Kranke, Alte und Schwache kümmerten…

Hospizbewegung BH e.V.

Die Hospizbewegung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V. hat sich 1994 gegründet. Die Motivation der Gründer*innen war schwerkranke und sterbende Menschen, sowie deren An- und Zugehörige, am Ende ihres Lebens zu begleiten und die trauernden Menschen zu unterstützen. Dafür stehen die heute aktiven Ehrenamtlichen weiterhin ein.

Seit den Anfangszeiten haben sich viele Menschen ehrenamtlich engagiert. Derzeit sind in der Hospizbewegung Breisgau-Hochschwarzwald e.V. über 70 Ehrenamtliche tätig.  Die Männer und Frauen verschiedenen Alters, mit sehr vielfältigen Erfahrungen sind auf Nachfrage bereit, Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens zu begleiten und bis zum Ende des Lebens zu bleiben.

Was die Ehrenamtlichen mitbringen, ist ein in dieser Zeit oft seltenes Geschenk:

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen bringen Zeit mit. Sie stellen die Bedürfnisse und Wünsche des Menschen am Ende des Lebens in den Mittelpunkt – der zu begleitende Mensch gibt den Takt vor. Sie haben auch „ein Ohr“ für die An- und Zugehörigen und können oft Entlastung anbieten.

Über den Ablauf einer Begleitung lesen Sie bitte hier weiter.

Begleitungen

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Hospizbewegung Breisgau-Hochschwarzwald e.V. verstehen sich als Lebensbegleiter*innen am Ende des Lebens. Denn auch der letzte Abschnitt im Leben eines jeden Menschen ist ein Teil seines oder ihres Lebens.

Dieser Teil des Lebens ist aber oft auch ein schwieriger. Der schwerkranke Mensch, wie auch die An-und Zugehörigen bedürfen oft der Unterstützung. Diese Unterstützung bieten die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen an.

Über den Ablauf einer Begleitung erfahren Sie bitte  hier weiter.

Trauer

Bei der Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens treffen wir unweigerlich auf Menschen, die zurückbleiben, die weiterleben. Für trauernde Menschen ist es oft schwer, mit dem Verlust des geliebten Lebenspartners, des Freundes oder eines anderen geliebten Menschens wieder neuen Lebensmut zu fassen. Die damit verbundene Trauer ist für die Menschen oft schwer zu ertragen.

Es ist gut, wenn an dieser Stelle jemand da ist,  der oder die zuzuhört oder auch das Schweigen aushält – das kann tröstend sein, kann helfen. Auch der Umgang mit manchmal sehr widersprüchlichen Empfindungen ist für trauernde Menschen oft schwer und es kann gut sein, einen Raum zu haben, wo diese Gefühle ausgedrückt werden dürfen – ohne Wertung, ohne Anspruch. Je nachdem, was die trauernden Menschen brauchen, können die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen eine Stütze sein.

Wenn Sie weitere Informationen suchen, gehen Sie hier weiter.